Vor ein paar Wochen verstarb mein großer Bruder Frank in Berlin. Niemand weiß, was da vorgefallen war, denn so alt sind wir ja nun auch nicht, um eines natürlichen Todes zu erliegen. Man nennt uns Boomer, zu jung um zu sterben, zu alt zu leben … Seine Freunde vermissten ihn wohl. Die Familie anscheinend nicht. Die Polizei brach die Wohnung auf und fand ihn dann leblos dort vor.
Frank, diesen Text schrieb ich nun nur für Dich.
“Keule vonne BVJe” is wieda im Einsatz! Diesmal direkt am Zentrum der Macht in Berlin. Dort hofft er unter anderem auf ein Treffen mit der viel umwobenen Parlamentspoetin und stellt sich hier und da so seine gesellschaftspolitischen Fragen.
Aba hör ma selba, wa!
Keule vonne BVJe erklärt, wie es sich so verhält am und im Tierpark Berlin, natürlich aus der Sicht eines Ur-Berliners, der er ja ist, und passionierter U-Bahnhofsprecher. Wichtige Tipps, die Beantwortung Verständnisfragen, jede Menge Tierstimmen … Keule weiß fast alles! Wünsche maximale Lernerfolge!
WeiterlesenDie Leute, die nach #Berlin strömen, sind betroffen, wenn sie den ehemaligen Mauerverlauf erahnen. Und wie von einer Wünschelrute berührt, brechen sie dann regelmäßig zusammen und direkt in Tränen aus, weil das “auch heute noch” echt schrecklich ist.
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Derzeit wird hier an einem neuen Hörstück gearbeitet. Der Titel “Considerations – Betrachtungen”, lässt keinen anderen Schluss zu, es muss sich um Betrachtungen handeln. Nein, kein Sachbuch. Subversive Lyrics von David Stern, der mit klarem Blick und nicht immer bei klarem Verstand, am Weinglas nippend, die Welt da draußen kommentiert, während sein hörendes Auge denen den versuchten Trost auf die klaffenden Wunden legt, die sich am Leben verletzt haben. Nein, keine Angst, seine Kurzgeschichten gehen meistens gut aus und in den meisten Fällen sogar gar nicht. FSK 12. Vielleicht.
Bleibt entspannt … und registriert Euch, um die erste Folge nicht zu verpassen.
Als Freddie mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester Kashmira 1963 nach Europa kommt, scheint der Eiserne Vorhang, der den Osten vom Westen trennt und spätestens mit dem Bau der Berliner Mauer vor zwei Jahren für die ganze Welt sichtbar in die Herzen der Menschen einbetoniert ist, unbeweglich und starr. Der Zweite Weltkrieg wird noch für die nächsten Jahrzehnte seine blutige Spur aus dem Herzen der alten Welt kreuz und quer über den Globus gezogen haben und sie nicht verwischen können. Wenn auch Charles de Gaulle und Konrad Adenauer den Elysee-Vertrag im Januar unterzeichnet haben und sich an der Aussöhnung zwischen beiden Ländern versuchen werden.
Weiterlesen1946. Der Zweite Weltkrieg war gerade erst seit 16 Monaten grausame Geschichte und in weiten Teilen der Erde suchten entwurzelte Menschen-Trecks nach Heimat, Heim und Familie. Die Welt schien aus den Fugen geraten zu sein und das Geschehene ließ den Zweifel an das Gute im Menschen legitim erscheinen. In diesen ungemütlichen Zeiten erblickte am 5. September des Jahres im fernen Sansibar ein Junge das Licht dieser Welt, den seine Eltern, Bomi und Jer, mit dem Namen Farrokh bedachten. Neun Jahre später, 1955, schicken Bomi und Jer den heranwachsenden Farrokh auf das englische Internat St. Peter’s School in Panchgani, das 250 Kilometer von Mumbai, oder besser Bombay entfernt liegt.
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Der schnurgerade Highway, der ins Nirgendwo führt, sich durch Schluchten windet, um dann endlich, etliche Tankfüllungen später in einem Nest anzukommen, das schon viele der großen Musikerlegenden inspiriert hat. Wir sind mitten im Amerikanischen Traum. Wir sind in Tennessee, oder besser noch, wir sind in Nashville. Hier ist Country City. Hier ist die Cowboywelt noch okay. Und im Downtown trotzt die Country Hall of Fame der Welt da draußen mit ihrer Pop- und Rockmusik. Und irgendwann, so scheint es, kommt jeder zu Mutter Natur und ihrem Country zurück. So oder vielleicht so ähnlich dachten wohl auch die Musiker um Jon Bon Jovi, die den weiten Weg von New Jersey bis nach Nashville auf sich nahmen, um nach 25 Jahren erfolgreicher Bandgeschichte ihr 10. Studioalbum aufzunehmen. Mit „Lost Highway“ haben sich die Jungs von Bon Jovi dafür auch noch einen passenden Titel einfallen lassen. Nachdem Jon & Co. mit ihren letzten Alben „Bounce“ und „Have a nice day“ nicht wirklich jeden überzeugen konnten, musste nun ein Album her, das bei den Fans und Kritikern einen bleibenden Eindruck hinterlassen sollte. Frei nach dem Motto: Bon Jovi is back!
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